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Sonstiges
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Erstnennung in Zyklus:
18 - Die Chronofossilien/Die Vironauten
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
17.11.2016

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Permanenter Konflikt
Alias
Permanenter Konflikt

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die von den Beherrschern der Mächtigkeitsballung ESTARTU (Ewige Krieger; Pterus) propagierte Lehre vom immerwährenden Kampf als Mittel zur Weiterentwicklung durch Bewährung. Mit dem Permanenten Konflikt einher geht der Kriegerkult, dessen Kriegerkodex die Beziehungen zwi-chen den einzelnen Völkern und die Hierarchie in den zwölf Galaxien der Mächtigkeitsballung regelt.
 
Der Permanente Konflikt ist die Pervertierung bzw. Verfälschung der von der Superintelligenz ESTARTU begründeten und von Oogh at Tarkan propagierten Philosophie vom Driften Weg zwischen Kosrnokraten und den Mächten des Chaos. Als Herrscher über die zwölf Galaxien bestimmen die Ewigen Krieger, welches Volk sich bewahrt, um durch Kampf weiter zu reifen. Intelligenzen, die sich friedlich entwickeln, werden zum Kampf gezwungen, bis hin zur totalen Vernichtung "Uneinsichtiger".
 
Wer sich hervortut, darf in der Hierarchie Stufe um Stufe erklimmen, um im Troß des Kriegers zu dienen. Mit dem Kriegerkult einher geht die Errichtung der "kosmischen Wunder von ESTARTU, die nach dem Weggang der Superintelligenz von den Pterus (bzw. den Nakken) geschaffen wurden. Ihr gememsamer Zweck ist (neben der Mystifizierung des Kriegerkults) die Zerstörung des Psionischen Netzes im Bereich der Mächtigkeitsballung, um zu verhindern, daß die Gorirns (bzw. Gänger des Netzes) weiter auf die Geschicke der Mächtigkeitsballung Einfluß nehmen.
 
Weil die Gorims für die Erhaltung des Moralischen Kodes des Universums kämpfen und als der Konfliktpartner überhaupt angesehen werden, kämpfen die Pterus dagegen. Um den Permanenten Konflikt auch in andere Galaxien zu tragen, werden Sothos geklont und ausgeschickt, um den Boden für die Irrlehre an Ort und Stelle vorzubereiten. Der Kriegerkult findet in den Jahren 446/447 NGZ sein Ende, als Oogh at Tarkan wiedererweckt wird und seine zum reinen Machtinstrument gewordene Lehre widerruft.


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Der Permanente Konflikt bildete die Interpretation der Ewigen Krieger Estartus der Lehre des »Dritten Weges«, wie ihn ESTARTU propagiert, als Mittelweg zwischen den Hohen Mächten der Ordnung und des Chaos.
 
Die Ewigen Krieger – beziehungsweise die hinter ihnen stehenden Singuva – sahen zwischen Ordnung und Chaos nur einen Zustand dynamischer Spannung, der sich nur durch Kampf und Krieg bewältigen und auflösen lässt; der Krieg wurde von ihnen tatsächlich als Triebfeder von Entwicklung angesehen.
 
Die Bewährung durch immerwährenden Kampf sei das einzige Mittel für die Weiterentwicklung eines Lebewesens oder Volkes. Die Irrlehre fand ein Ende, als zunächst der mythische Begründer Oogh at Tarkan erwachte und sie offiziell beendete, und danach auch ESTARTU wieder ihren angestammten Platz einnahm.


Quellen: Glossareintrag in PR 2569
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Der Permanente Konflikt ist eine pervertierte Version des Dritten Weges.
 
Philosophie
Er geht davon aus, dass der dritte Weg ein Zustand dynamischer Spannung zwischen dem ersten Weg (Ordnung) und dem zweiten Weg (Chaos) ist. Diese Spannung lässt sich nur dadurch auflösen, dass sie in Form von Kampf und Krieg nach außen getragen wird.
 
Angeblich garantiere der Permanente Konflikt aufgrund morphogenetischer Felder, in denen alles gespeichert sei, den natürlichen Kreislauf des Lebens von Tod und Wiedergeburt mit dem Evolutionsanreiz des Kampfes. So werde aus dem Kreislauf eine Aufwärtspirale. (PR 1299)
 
Der Lehre vom Permanenten Konflikt zufolge ist die Bewährung durch immerwährenden Kampf das einzige Mittel für die Weiterentwicklung eines Lebewesens oder eines Volkes. Dadurch erklärt sich der Lebensstil der Ewigen Krieger, ihr Kriegerkodex und die Lehre an den Upanishads.
 
Geschichte
Auf Betreiben des Singuva Arus wurden im 51. Jahrtausend v. Chr. in den 12 Galaxien der Mächtigkeitsballung Estartu Schulen zur Verbreitung der Philosophie des Dritten Weges gegründet. Schon früh wurde erkannt, dass sich auf diese Weise ein Götzenkult entwickeln könnte. Der Pteru Thok warnte vor dieser Gefahr, wurde aber von Arus beseitigt.
 
In der Person des zukünftigen Meisterlehrers Oogh at Tarkan, der 50.027 v. Chr. mit der NARGA SANT aus Tarkan erschien, gewannen die Singuva einen charismatischen Vertreter ihrer Ideen. Er wurde jedoch später von den Singuva vertrieben, da er zu viel Einfluss gewann. Danach konnten die Singuva als alleinige Verwalter des Erbes ESTARTUS die ganze Macht an sich reißen. Diese übten sie allerdings im Verborgenen aus, als Stellvertreter konditionierten sie mithilfe des Kodexgases die ersten Ewigen Krieger.
 
Die Ewigen Krieger traten als Herrscher über die 12 Galaxien auf, wobei sie die inzwischen zur Lehre vom Permanenten Konflikt pervertierte Philosophie ESTARTUS nutzten, um die Völker unter Kontrolle zu halten. Die Ewigen Krieger konnten darüber entscheiden, welches Volk sich durch Kampf bewähren und weiter reifen »durfte«. Die Völker selbst hatten dabei keine Entscheidungsbefugnis, der Kampf wurde ihnen aufgezwungen. Wer sich dem verweigern wollte, wurde vernichtet. Wer sich aber bewährte, wurde in den Troß der Krieger aufgenommen. Durch geklonte Sothos wurde die Lehre vom Permanenten Konflikt in anderen Galaxien verbreitet, darunter auch in der Milchstraße, wo ebenfalls Upanishads gegründet wurden.
 
Gleichzeitig wurden die Wunder von ESTARTU erschaffen. Diese dienten sowohl der Mystifizierung der Ewigen Krieger als auch der Erschaffung von Kalmenzonen, welche die Gorims fernhalten sollten. Die Gorims (Gänger des Netzes) arbeiteten gegen die Verbreitung der Lehre vom Permanenten Konflikt und für die Erhaltung des Moralischen Kodes. Sie waren somit die »natürlichen Feinde« der Ewigen Krieger und wurden gnadenlos bekämpft.
 
Nach dem Wiedererwachen Oogh at Tarkans und dem Widerruf der Lehre vom Permanenten Konflikt im Jahre 447 NGZ dürfte der Kult sein Ende gefunden haben.


Quellen: PR 1299
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